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Forums-Blog - Arbeiten am Bienenvolk

Weiselzellenalarm

Erstellt 19.05.2016 09:20 von Andreas 19.05.2016 09:20 In der Kategorie Allgemein.

Bei meiner gestrigen Durchsicht der Völker hatten 15% der Völker Weiselzellen angesetzt.
Nach dem Witterungsverlauf hat mich das nicht weiter gewundert.
Erst 14 Tage Volltracht mit Super Wetter, gefolgt von einer Woche kalt mit S-Wetter.
Ergibt gelangweilte Arbeiterinnen, die auf dumme Gedanken kommen.

Schaut also bitte zügig eure Völker durch, bevor ihr eine Leiter zum imkern braucht.
Die Zellen sitzen auch im unteren Brutraum und auf dem Drohnenrahmen.
Also genau kucken.



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Vorsicht Weiselzellen!

Erstellt 22.04.2016 23:42 von Andreas 22.04.2016 23:42 In der Kategorie Allgemein.

Bei meinerheutigen Durchsicht sind mir 2 Völker aufgefallen, die Weiselzellen angesetzt hatten.
Bei der kalten Witterung sitz dier Mannschaft etwas auf dem trockenen, da nichts reinkommt und die Königinnen die Legetätigkeit reduziert haben.
Schon kommt der Gedanke auf den Auszug.
Also "kippen" ist angesagt!!!



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Schwarmzellen und so weiter....

Erstellt 02.05.2015 20:45 von Andreas 02.05.2015 20:45 In der Kategorie Allgemein.

Gestern habe ich mich richtig erschrocken.
Trotz der kalten Witterung war ein Volk schon auf Auszug getrimmt.
Der Honigraum war halb voll und das Volk voll mit Brut.
Alle Zellen wurden daraufhin gebrochen, großzügig verdeckelte Brut entnommen und ein 2 Honigraum gegeben.

Montag gehen diese Völker nach SWH in den Raps.



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Es geht wieder los

Erstellt 19.03.2015 17:11 von Andreas 19.03.2015 17:11 In der Kategorie Allgemein.

Ich hoffe eure Völker Verluste hielten sich in Grenzen.
Und ihr könnt jetzt vorran auf ein neues Jahr schauen.

Unsere Bienen fliegen schon wieder fleißig und die Weide blüht endlich.
So wird es Zeit die einzargigen Völker zu erweitern.
In die aufgesetzte Zarge kommt gleich der Drohnen Rahmen. "Haben ist besser als brauchen."
Zu diesem Zeitpunkt öffne ich die Völker so kurz wie möglich.
Es werden keine Waben gezogen.

Völker, die nur 4 und weniger Waben besetzen, werden für 4 Wochen über Absperrgitter auf ein sehr starkes Volk gesetzt.

Abgestorbene Völker werden abgeräumt und das Wabenwerk wird eingeschmolzen.



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Ergebnisse der Zucht

Erstellt 29.08.2014 21:06 von Andreas 29.08.2014 21:06 In der Kategorie Allgemein.

Das Bienenjahr ist mehr oder weniger zu Ende.
Jetzt heißt es aufräumen und Resümee ziehen.

Für mich war es das erste Jahr in dem ich eine Leistungsprüfung an meinen Zuchtvölkern gemacht habe.
Trotz Zucht haben die Bienchen einen Stachel und wissen diesen auch zu nutzen.
Verglichen mit den 5 Jahren davor ist das Verhalten der Völkern aber sehr viel besser geworden.
Letztes Jahr wäre ich im Traum nicht darauf gekommen, ohne Handschuhe an meine Völker zu gehen.
Jetzt kann ich bei gutem Wetter in kurzer Hose und T Shirt an den Stand gehen.
Meine Handschuhe ziehe ich nur noch bei der Ernte an, oder wenn die Damen tatsächlich in einer schlechten Mondphase sind.
Mein Verhalten hat sich durch die intensive Arbeit an den Völkern bestimmt auch geändert, man lernt dazu.

Zu den Zahlen.
Auch Zuchtvölkern wollen schwärmen. Nur unter dem Strich hatte ich viel weniger Arbeit mit ihnen als mit meinen Wald und Wiesen Völkern.
Weil der Honig da hin getragen wurde wo er hingehört.
Dadurch ist automatisch mehr Platz im Brutraum zum Brüten und Pflegen.
Man muß keine Waben hoch hängen um Platz für die Brut zu schaffen.
Das Brutnest wurde nicht verhonigt.

Einige Zuchtvölker hatten nicht eine Weiselzelle und konnten durch ausreichenden Raum gelenkt werden.

Der Wabensitz ist viel besser. Die Bienen bleiben auf der Wabe und kommen weder unten noch oben aus den Rähmchengassen.
Dies erleichtert die Arbeit und man zerquetscht keine Bienen beim wieder aufsetzen der Zargen.

Zur Sanftmut habe ich mich oben geäußert.
Die stand begatteten Königinnen weisen die selben Eigenschaften auf was meinen normalen Wirtschaftsvölkern und mir zu gute kommt.

Die Honigleistung in Zahlen:

In der Frühtracht haben die Zuchtvölker 40kg im Schnitt gebracht, mit 31kg als Unterwert und 58kg in der Spitze.
Im Sommer waren es 25kg im Schnitt mit 14kg min und 45kg Maximum.

Über das gesamte Jahr gesehen war der Schnitt bei 65kg, mit 52kg min und 93kg max.

Und das alles ohne Wanderung.



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Sommerhonigernte

Erstellt 27.07.2014 09:57 von Andreas 27.07.2014 09:57 In der Kategorie Allgemein.

Da die Völker mitlerweile eine sehr hohe Milbenbelastung haben, muß der Sommerhonig runter und umgehend behandelt werden. Dies gilt hauptsächlich für leistungsgeprüfte Völker, bei denen keine Drohnenbrut geschnitten und keine Brutwaben entnommen werden dürfen.

Auch die anderen Wirtschaftsvölker kommen an die Grenze des Verträglichen. Hier hilft messen. Die Windel 3 Tage einschieben. Mehr als 10 Milben / Tag dürfen nicht fallen. Sonst ist die Behandlung fällig.

Die Ableger sind, sofern bei Zeiten mit Milchsäure behandelt noch im grünen Bereich. Hier dürfen 5 Milben / Tag nicht überschritten werden.



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Vosicht vor zu hohem Varrao Befall

Erstellt 06.07.2014 21:16 von Andreas 06.07.2014 21:16 In der Kategorie Allgemein.

Das Bienenjahr neigt sich dem Ende.
Da die Bienen dieses Jahr früh in Brut gegangen sind, hatte die Varroa viel Zeit für ihre Entwicklung.
Wer nicht konsequent Drohnenbrut geschnitten hat und Brutwaben zur Ablegerbildung entnommen hat, sollte zur Sicherheit den Befall mittels Windel, oder per Puderzuchermethode den Befall kontrollieren.
Der Befall sollte jeweils nicht über 10 Milben / Tag liegen.
Liegt der Befall deutlich höher, sollten möglichst viele verdeckelte Brutwaben entnommen werden.
Aus diesen macht man einen Ableger, oder setzt sie in einer neuen Zarge auf ein anderes Volk um sie dort mit Ameisensäure zu behandeln.
Der Honig aus diesem Volk kommt zur Reifung auf ein anderes Volk.

Die höchste Befalls Zahl meiner Völker lag bei 63.
Diese Volk war allerdings ein Zuchtvolk, bei dem keine Drohnenbrut geschnitten und keine Brutwaben entnommen wurde.
Es wurde allerhöchste Zeit für die Behandlung.

Bei den normalen Völkern lag die höchste Zahl bei 12.



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Rückwanderung aus dem Raps

Erstellt 30.05.2014 10:15 von Andreas 30.05.2014 10:15 In der Kategorie Allgemein.

Vorgestern sind die Völker samt Honigraum aus dem Raps zurück gewandert.
Endlich gab es mal richtigen weißen Rapshonig.
Die Honigräume sind größtenteils noch auf den Völkern, da sie die große Menge an Honig noch nicht trocken genug haben.

Leider waren die Böden nicht ganz dicht.
So hing ein Volk aussen an der Beute und der ganze Anhänger war voller aufgebrachter Bienen.
Ich habe mein Fett wegbekommen und 15 Stiche über den Tag kassiert.

Die nächsten Tage wird der "trockene" Honig geerntet.



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Notbremse im Raps

Erstellt 01.05.2014 20:55 von Andreas 01.05.2014 20:55 In der Kategorie Allgemein.

Gestern haben wir bei den Völkern im Raps die Notbremse gezogen und die Völker in Flugling und Brutling aufgeteilt.
Nach 2 Tagen waren schon wieder Weiselzellen da.
Wen wundert es, die Böden waren randvoll mit Bienen, trotz teilweise 5 zargiger Aufstellung und Schröpfung.
Erst hatte ich überlegt unten noch den dritten Brutraum zu geben um Platz zu schaffen.
Aber ich hatte meine Zweifel, ob diese Maßnahme die Völker aus der Schwarmstimmung bringt.
Die Aussicht dann 33 Waben auf Schwarmzellen zu prüfen fand ich auch nicht so reizvoll.

Also haben wir den Anhänger voll Material geladen und sind los.
Erst mussten die Honigräume runter.
Dann wurde das Altvolk zur Seite gestellt und an den alten Platz eine vorbeitete Zarge mit 2 Futterwaben und 8 MW samt Boden gestellt.
Bei der Durchsicht der Altvölker wurde eine offene Brutwabe mit Stiften gesucht und komplett abgefegt.
So entfällt die Suche nach der Königin.
Diese offene Brutwabe kam in die Mitte der vorbereiteten Zarge an den alten Platz.
Der fast fertige Honig kam auf den Altvolk Teil und der Rest auf den Flugling.

Die Flugbienen fliegen alle zum alten Platz ab und das Altvolk hat keine Manschaft mehr für den Auszug.

In 7-9 Tagen werden die Zellen im Flugling auf der einen Wabe gebrochen und das Altvolk auf Weiselzellen kontrolliert.



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Honig Alarm!!!

Erstellt 27.04.2014 22:03 von Andreas 27.04.2014 22:03 In der Kategorie Allgemein.

Samstag hatten wir einen sehr interessanten Lehrgang bei Guido Eich.
Hauptsächlich ging es um Königinnenzucht. Aber auch um aktuelle Themen.

Motiviert durch den Brainwash haben wir unsere "Krükenvölker" an meinem Hausstand durchgesehen.
Ich bin immer noch von den Socken.
Alles war voller Honig.
Es muss bei uns dermaßen gehonigt haben, dass das ganze Brutnest vollgetragen wurde und nur noch wenig Brut vorhanden war. Damit hatte ich bei diesen recht schwachen Völkern überhaupt nicht gerechnet.

Da 2 Völker nur im unteren Brutraum saßen, habe ich kurzer Hand vor 2 Wochen die Brutraüme getauscht, damit der Honig auch im Honigraum landet.
Die Völker hatten aber einen anderen Plan und haben den unteren Brutraum komplett mit Honig vollgekleistert.

Der eingetragene Honig muss aus dem Brutraum raus, damit die Königin wieder stiften kann.

Checkt also eure Völker auf beiden Bruträumen und gebt ihnen Platz damit die Königin wieder legen kann.



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3 Kommentare

Reichten bis jetzt noch Kontrollen im 2 Wochen Rhythmus, wird es langsam voll in der Bude.
Die ersten Ableger belegen volle 3 Zargen + Flugbienen.
Wenn die nächsten 2 Wochen die Brut schlüpft wird es eng und die Damen könnten an Auszug denken.
Deshalb jetzt den Platz im Auge behalten.
Nächste Woche bekommen meine stärksten Völker den zweiten Honigraum
Nötigenfalls schröpfen und Ableger bilden.



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Wanderung in den Raps

Erstellt 09.04.2014 20:16 von Andreas 09.04.2014 20:16 In der Kategorie Allgemein.

Heute hieß es früh aufstehen.
Nicht wahr Clemens!!!

Da ich etwas langsamer bin als andere Imker, bin ich um 5:30 aufgestanden und habe Völker aufgeladen um sie nach Schleswig Holstein in den Raps zu wandern.
Hier gibt es hoffentlich dieses Jahr mal schönen, weißen Rapshonig.
Oder auch nicht.



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Honigraum

Erstellt 05.04.2014 11:19 von Andreas 05.04.2014 11:19 In der Kategorie Allgemein.

Normalerweise warte ich mit dem Aufsetzen des ersten Honigraumes bis die Kirschen (weiß) blühen.
Aber was ist dieses Frühjahr schon normal.
Einige Völker sind fast am platzen.
Getreu Guido Eich "selten zu früh, oft zu spät" habe ich allen Völkern den Honigraum aufgesetzt.
Der 1. Honigraum bekommt bei mir in der Mitte soviel ausgebaute Mittelwände wie ich habe.
Absperrgitter nicht vergessen. Ich mustte zu einem Stand auch 2 x hinfahren. grrrr...

Der Drohnenrahmen wurde, wo nötig in den 2. BR gesetzt.



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Frühjahrsdurchsicht, Drohnenbrütige Völker und stille Umweiselung

Erstellt 30.03.2014 19:54 von Andreas 30.03.2014 19:54 In der Kategorie Allgemein.

Das Frühjahr verwöhnt uns mit sehr milden Temperaturen.
Diese werden gleich genutzt um einen tieferen Blick in die Völker zu wagen.

Ein Volk wurde Drohnenbrütig vorgefunden.
Auf den Brutwaben zeigte sich das typische Brutbild von gesprenkelter Drohnenbrut.
Dieses Volk wurde in einiger Entfernung zum Stand abgefegt.
Die abgefegten Bienen haben sich in die anderen Völker eingebettelt und diese verstärkt .

Am gleichen "Chaos Stand" haben 2 andere Völker ihre zugestzte Königin abgestochen und umgeweiselt.
Dies war an fehlenden Brutstadien zu erkennen.
Nach einiger Suche konnte ich die neuen Königinen jedoch finden.
Nun warte ich, ob sie begattet werden.
Sonst werden die Völker vereinigt, oder aufgelöst.

Sonst habe ich den Völkern schonmal überschüssige Futterwaben entnommen und mit Mittelwänden, oder besser ausgebauten Mittelwänden wieder aufgefüllt.
Nötigenfalls wurde der Brutsitz zur Mitte verschoben.



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Erste Arbeiten im Volk

Erstellt 14.03.2014 06:55 von Andreas 14.03.2014 06:55 In der Kategorie Allgemein.

Ich habe das gute Wetter genutzt um einen ersten Blick in die Völker zu werfen.
Die Temperatur sollte dafür über 15° liegen.
Dafür habe ich eine Randwabe gezogen und in der Mitte die Waben auseinander gedrückt um in die Gasse schauen zu können.
So erkennt man gleich verdeckelte Brut.
Im Zweifel habe ich eine Wabe gezogen und nach Brutstadien gesucht. Fertig!
Keineswegs sollten alle Waben gezogen werden.

Sollte bei dieser Probe ein drohnenbrütiges Volk gefunden werden, so wird es in einiger Entfernung vom Stand komplett abgefegt.

Bei dieser Gelegenheit habe ich auch gleich die Böden gesäubert.



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